Eine Idee war das gar nicht...

Ich habe im Sommer 2022 erst erfahren, dass es Menschen gibt, die mit Tieren kommunizieren können.

Ganz beiläufig hat sich ein Gespräch bei einem längeren Friseurbesuch ergeben, in dem mir von einer Tierkommunikatorin erzählt wurde, die sowohl mit einem Pferd kommuniziert hatte und auf Grund der guten Erfahrung später nochmal für einen Hund engagiert wurde.

Ich war total fasziniert von der Möglichkeit mit Tieren kommunizieren zu können und welche interessanten Erfahrungen damit gemacht wurden und vor allem, welche Möglichkeiten sich hierdurch bieten, besseres Verständnis zu schaffen, Verbindungen und Harmonie unter Mensch und Tier zu verbessern und mit den richtigen Tools auch ein Stück Heilung in die Welt zu bringen.

Zuhause bin ich gleich im Internet auf die Suche gegangen und habe mir Erfahrungen mit Tierkommunikatoren durchgelesen.
Auch wenn ich ein offener Mensch bin und weiß, dass da noch eine ganze Menge mehr ist, als das was unser rationaler Verstand so wahrhaben möchte, ist da immer ein scharfer Kritiker, der sicherheitshalber in verschiedenen Quellen recherchiert.

Und trotzdem hatte ich keine Zweifel an der Möglichkeit der Tierkommunikation.
Nachdem ich dann auf die norddeutsche, bodenständige Claudi Widder gestoßen bin, hab ich mich spontan für einen Wochenend-Workshop bei ihr angemeldet.
Ich wollte mehr wissen und gucken, ob ich das auch kann mit der Tierkommunikation.

Und es war mega. Wir hatten eine tolle Gruppe mit Teilnehmern aus unterschiedlichen Regionen. Uns wurde erklärt, was Tierkommunikation ist und wir haben paarweise kleine Übungen gemacht, die schon sehr spannende Ergebnisse brachten. In einer Übung sollten wir uns dann gegenseitig telepathisch unseren Lieblingsort senden. Der jeweils andere sollte ihn danach beschreiben.

Meine Übungspartnerin sendete mir dann ihren Lieblingsort und ich nahm zunächst ein Bild wahr, bei dem ich von einem Haus oder Terrasse ins Grüne blickte, auf eine Lichtung zwischen dichten Sträuchern und Bäumen.

Plötzlich verwandelte sich das Bild und ich stand am Meer zwischen Gräsern und Gestein. Hinter mir fühlte ich gut gelaunte Menschen in Feierlaune, wovon eine männliche Person vertrauter schien. Im Rücken fühlte ich ein schützendes Gebäude. Mich irritierte diese Veränderung der Szenen und ich erzählte allen hinterher nur vom letzteren Bild am Strand und erwähnte die anfängliche Terrasse mit dem Blick ins Grüne gar nicht mehr, da ich dies für ein Hirngespinst hielt.

Meine Übungspartnerin war erstaunt und erzählte mir dann, dass das stimme. Allerdings hatte sie als erstes an ihren Lieblingsplatz zuhause gedacht. Sie sitzt gern auf dem Balkon und schaut ins Grüne. Dann überlegte sie aber, dass doch ihr Lieblingsort eigentlich Dänemark war, wo ein guter Freund wohnte, der oft von ihr besucht wurde von der Clique, um dort an Wochenenden in seinem Häuschen in Strandnähe gemeinsam Zeit zu verbringen...

... Gänsehaut !